18 oktober 2005

og tysk skrift kjem og kjem

denne får plass her ikveld :-)

Neben Garbarek und Molvaer
Norwegen scheint gar nicht so dicht mit avantgardistischen Jazzmusikern bevölkert zu sein. Zwei (Garbarek und Molvaer) kennen wir, Tenor- Saxofonist Karl Seglem stößt nun dazu. Er findet mit diesem Album seinen Platz zwischen Garbarek und Molvaer. Charakterisierend müsste man über Karl Seglem sagen, dass er schwermütig jazzt, fusionistisch und technoide Klangbilder entwirft wobei das alles sehr zerbrechlich und zum Umsturz bereit kredenzt wird.
Man benötigt zwar einige Nerven bis man zu Karl Seglem findet, schliesslich benötigt er Zeit um mit seinen Patchworks zum wichtigen zu kommen. Letztendlich stimmt dann jeder Ton, jede Pause und jeder Ruhepuls. Eigentlich findet er mit diesem Album seinen Platz neben Garbarek und Molvaer, nicht dazwischen. (RED)

http://www.musicoutlook.de/index.php?id=56&backPID=56&tt_news=2002